„Motherland: Fort Salem“ Die neue Hexen-Serie
Es gibt eine neue Hexenserie. Nach Salem, Charmed (alt+neu) und Witches of East End kommt eine neue Hexenserie. Was macht die Serie also neu und interessant?
Hexen im Militär
„Motherland: Fort Salem“ spielt in einem Paralleluniversum, in der die Hexen sich gegen ihre Verbrennung behaupten konnten und seitdem Krieg gegen ihre Gegner führen und darüber hinaus die Hälfte der USA, über einen alten Vertrag, regieren.
Genau geht es dabei um Tally Craven (Jessica Sutton), Raelle Collar (Taylor Hickson) und Scylla (Amalia Holm). Drei Rekrutinnen beim US-Militär. Anacostia (Demetria McKinney) ist der Staff Seargent, die die Soldatinnen durch die Ausbildung bringen soll.
Was verspricht der Trailer
Im Trailer ist eine Leitfigur zu sehen, die sowohl in alten Zeichnungen des Bürgerkriegs auftaucht, als auch lebendig vor den Rekrutinnen steht. Desweiteren ist die Ausbildung der Rekrutinnen wohl unterteilt in der Ausbildung eines Soldaten, wie sie heute in Armeen üblich ist, als auch in Hexerei, die wohl durch schwebende Medaillen belohnt wird.
Dann gibt es auch ernste Gefahren für die Menschen. Menschen fallen beispielsweise reihenweise von Geländern. Vorgestellt wird eine böse Hexe, die wohl für dafür verantwortlich und schätzungsweise ein Formwandler ist.
Thematisiert wird auch das Machtbewußtsein und der Kampf und Zwiespalt um Gut und Böse.
Nur 3 Hauptcharaktere
In 10 Episoden gibt es nur drei Charaktere, die dauerhaft mitspielt. Tally, Raelle und Scylla. Die weiteren Handlungsstränge werden wohl zu einer Art Reise, in welcher immer neue Charaktere kennengelernt und wieder verlassen werden (ähnlich wie bei ‚The Mandalorian‘). Unterstützend, jedoch nicht in alles Episoden präsent sind dabei Glory Moffet (Annie Jacob, 8 Episoden), Gerit Buttonwood (Kai Bradbury, 6 Episoden und der präsenteste männliche Part) und Adil (Tony Giroux, 5 Episoden).
Hexen Terrorismus
Im Grundplot kämpfen die drei Soldatinnen weniger gegen die Armee der anderen Hälfte Amerikas, mehr aber gegen Hexen Terrorismus.
Im Opening Title verwandeln sich die Sterne im US Banner in Pentagramme. Das erinnert an „The Man in the High Castle“ (auch eine geteilte USA in einem Paralleluniversum) in welcher die Sterne im Banner in ein Hakenkreuz umgewandelt wurden.
Wir freuen uns darauf
Die Geheimniskrämerei um die genaue Handlung macht die Sache etwas spannend, auch wenn man sich auch über mehr Informationen freuen würde.
Will Ferell als Executive Producers macht auf jeden Fall neugierig. Und überrascht, weil der Trailer sehr ernsthaft und düster herüberkommt, während der Comedian noch immer eher auf Comedy setzt, wie seine „Sherlock Holmes“ Adaption zeigt.
Als Ausstrahlungsdatum nennt der Sender Freeform den Frühling 2020. Ob es dann zeitgleich eine deutsche Ausstrahlung gibt, ist nicht bekannt.