Russische Botschaft verurteilt „barbarische Aktion“
Die russische Botschaft in Wien hat tatsächlich mal eine „barbarische Aktion“ verurteilt. Nicht von denen selbst, sondern von einem Motorradfahrer, welcher sich zu einer, spontanen, „friedenssichernden Sonderoperation“, an der russischen Botschaft, in Wien, entschied.
Spontan war Twitter wieder super
Die russische Botschaft installierte auf dem Botschaftssmartphone sofort wieder Twitter, um diese friedenssichernde Sonderoperation diesen barbarischen Akt der Followerschaft zu präsentieren.
Ihr führt einen Angriffskrieg gegen ein Land, tötet Menschen, zerstört ganze Städte
Ihr sperrt Twitter in eurem Land
Ihr beschwert euch hier just auf Twitter über einen FarbbeutelDas ist an Scheinheiligkeit kaum mehr zu überbieten @RusBotWien https://t.co/ZbkSWHQNmf
— Ingomar Gutmann 👨🏻🔬⚛️ (@ingomar_gutmann) March 6, 2022
„Wir reichen dem österreichischen Außenministerium Protest ein.“ Derweil hat die ukrainische Regierung noch einen Protest beim russischen Außenministerium offen, wegen zig zerbombten Gebäuden, Flughäfen und Fahrzeugen, sowie der Tötung ukrainischer Zivilisten, sowie eines militärischen Einmarsches auf ukrainisches Territorium.
Für Russland ist dieser Farbbeutel, zur Zeit, die wesentlich „barbarischere Aktion“.
Einen Tag zuvor war Russland so schlau und hat den österreichischen Bundeskanzler und den österreichischen Außenminister öffentlich angegriffen, weil Russland die Angriffe der russischen Soldaten auf Zivilisten, „einseitig betrachtete“. (Das animiert die österreichische Regierung sicher, diesen Vorfall vorrangig zu behandeln).
Twitter Nutzer antworteten prompt
Die Nutzer auf Twitter waren, unter dem Beitrag der russischen Botschaft, so gütig, der russischen Botschaft Videos von „barbarischen Aktionen“ russischer Soldaten in der Ukraine zu posten.