Die linke Schwafel-Demo in Berlin
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer führten am Samstag ihre geplante Demonstration durch. „Für den Frieden“, oder genauer gesagt „Für Mord und Vergewaltigungen von Russen an Ukrainern, ohne störende ukrainische Gegenwehr“.
Allein am Samstag schoß die ukrainische Armee nämlich 580 russische Invasoren ab. Und Frau Wagenknecht möchte das gerne beenden (Gegen das Erschießen von Ukrainern hat sie anscheinend weniger bis gar nichts. Es wurde am Samstag von ihr, spezifisch, gar nicht mehr erwähnt.).
Die Linke äußerte sich nur wage zu Täter und Opfer.
Auch Russen wurden nicht erwähnt. Die linken Zuschauer wollten nicht erinnert werden, dass in der Ukraine ein russischer Angriff auf die Ukraine stattfindet.
Wenn man alle nur als „Menschen“ bezeichnet.
Die Linkspartei hat einfach alle Beteiligten des Krieges nur als „Menschen“ bezeichnet, die mit den gelieferten Waffen, erschossen werden (Ja! Die bösen gelieferten Waffen machen sich in der Ukraine selbstständig und führen da Krieg gegen alle unschuldigen Menschen.)
Es wird noch weirder.
Die NATO hat „Interessen“ in der Ukraine, für sie die Waffen liefern, die sich augenscheinlich selbstständig machen können. Und die Waffen töten direkt, alle Menschen, die alle unschuldig sind, für die Interessen der NATO und „provozieren“ dabei noch Russland (Ja, Herr Genscher wurde am Rande auch noch mal erwähnt).
Das arme provozierte Russland.
Das arme provozierte Russland muss, nach den Äußerungen auf der Demo vom Samstag, mit ansehen, wie sie damals belogen wurde, als „der Westen“ Russland damals versprach, dass keine Osterweiterung stattfinden würde.
Die USA würde Regierungen in den ehemaligen Ostblockstaaten installieren (Die USA hätte das ukrainische Volk „bezahlt“, um im Jahr 2014 gegen den ukrainischen Ex-Diktator (Ups) Janukowitsch zu demonstrieren (im Wortlaut eines Redners „zu putschen“).)
Vergleiche mit Irak und Kosovo
Die Redner zogen auch Vergleiche mit dem Irak und dem Kosovo. (Der Kosovo ist eine Republik im Südosten Europas, im ehemaligen Jugoslawien. Jugoslawien war bis zum Dezember 1991 unter Kontrolle der Sowjetunion, der die dortigen heutigen Staaten als Zwangsgemeinschaft hielt.) Die Redner der Demo sagten dass die Krim und Kosovo dasselbe seien. (Nein, die Ukraine ist nicht auseinandergefallen).
Die Redner sagten auch, dass der Angriff auf den Irak 2003 dieselbe Legitimation hätte, wie der russische Angriff auf die Ukraine. (Der Irak bekam nach 2003 ein unabhängiges Parlament, frei von Saddam Hussein, der Ukraine wird die Legitimation des, frei gewählten, ukrainischen Parlaments abgesprochen.)
„Uns soll der Mund verboten werden“
Ja, auch ein Zitat eines Redners auf der Demo. Fast zeitgleich schrieb der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland Andrej Melnik einen Tweet zur Demo in Berlin. Die Anhänger von Frau Schwarzer und Frau Wagenknecht scheuten sich nicht, ihm „Halt den Mund!“ unter dem Tweet zu schreiben.
Lügen, Fakenews und Täter-Opfer Umkehr
Die deutschen Waffen würden weiterverkauft. Mit deutschen Waffen würden Kriegsverbrechen begangen. Deutsche Waffen würden gezielt die ukrainische Zivilbevölkerung töten.
Dann noch Anschuldigung, dass die ukrainische Regierung aus „Nazis“ bestünde.
Und die stete Behauptung, Israel hätte bereits einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland verhandelt (eine Behauptung, die Israel selbst inzwischen wieder, in Teilen, zurücknahm).
Hält sich Putin auch daran, keine Waffen zu liefern?
Zitat eines Demonstrationsteilnehmers „Das geht uns nichts an.“
Wer auf dieser Demo war, will das Russland den Krieg gewinnt
Die Demonstranten wollten zuvor „die Wahrheit aussprechen“, wandten sich aber schnell ab von denen, die aussprachen, dass russische Soldaten, vor einem Jahr, völlig unprovoziert, die ukranisch-russische Grenze übertraten und begangen, Menschen zu bedrohen, Menschen zu erschießen und Städte zu übernehmen. Gegen Journalisten wurden die Ordner der Demonstration gerufen. Zuletzt geriet Alice Schwarzer selbst mit dem ZDF-Heute Show Journalisten Fabian Köster aneinander. Zitat Frau Schwarzer „So eine Ratte!“