Den Wagner Söldnern sterben in der Ukraine viel zu viele Wagner Söldner
Die Gruppe Wagner will sich aus Bachmut zurückziehen. Der Grund versetzt uns schon mal ins Staunen. Die Gruppe Wagner beschwert sich beim Kreml über zu wenig Munition und einem Maulkorb.
Die Gruppe Wagner wurde uns ganz anders verkauft
Die Gruppe Wagner wurde vom Kreml immer so verkauft, als bekämen die das „Luke Skywalker John Rambo Spezialtraining“, den Judo Spezialkurs beim Kremlchef persönlich und würden ausgerüstet mit Laserschwert, Endloskanonen und Todesstern (und zwar pro Mann einen eigenen).
Dann fällt die Krim
Ja, die Krim, von der Russland behauptete, dass da ausschließlich Leute wohnen, die gerne in Russland leben. Hat deren Volksbefragung (mit den gläsernen Wahlurnen, wo man den Namen des Wählers und das Wahlkreuz aus dem Weltall sehen kann) doch eindeutig bewiesen.
Aber jetzt kommt Jewgeni Prigoschin und sagt uns, dass Wagner Gruppe doch tapfer all die Leute erschossen hat, die, auf der Krim, keine Russen werden wollten. Was für Russland jetzt ein kleines Problem ist, weil Russland doch nie davon was gesagt hatte, dass Russland, auf der Krim, Leute erschießt oder verhaftet, die keine Russen sein wollen.
Die Supersoldaten der Gruppe Wagner, die haufenweise tot in Bachmut rumliegen
Nun liegen die Supersoldaten der Gruppe Wagner, tot in Bachmut rum. Russland nimmt die Toten auch nicht wieder mit nach Hause, weil, in Russland, die Bevölkerung gar nichts davon wissen soll, dass nicht nur die Zwangsrekrutierten dort ihren Tod finden, sondern auch die Super Rambos der Wagner Gruppe.
Die Wagner Gruppe will abziehen
Vor allem, weil es der Wagner Gruppe an Rekruten fehlt. Der Wagner Gruppe fällt es schwer, den Rekruten mitzuteilen, dass sie die Superhelden Russlands sind, wenn die Superhelden, nach zwei Tagen, da den Schlamm vollbluten und sterben (Haben auch Russen nicht so viel Bock drauf).
Zitat Prigoschin „Dann fällt die Front!“
Denn während die ukrainische Armee, bei den toten Wagners, wenigstens noch halbwegs anständige Gewehre einsammeln konnten (Danke Russland für die Waffenlieferungen), kommen die Zwangsrekrutierten, mehr oder weniger, mit Steinschleudern und Antikwaffen im Kriegsgebiet an.
Die Wagners haben ihre Waffen schon aus der Produktion Nordkoreas.
Prigoschin beklagt sich über „fehlende Unterstützung“.
Also die Typen, die schon „das gute Zeug“ bekommen, bitten um Unterstützung. Genau genommen brauchen die Wagner-Söldner etwa 100 bis 200 Zwangsrekrutierte, die ganz sicher in einem Kugelhagel sterben werden, damit die Wagner Söldner selber etwa 10 bis 20 ukrainische Soldaten töten können und etwa 200 Meter Boden gut machen können. Dabei stirbt dann auch etwa ein drittel der Wagner Einheit.
Für diese Manöver hat die Wagner Gruppe, in den letzten Wochen, Häftlinge in russischen Gefängnissen angeworben. Die Häftlinge, die teilweise wegen Mordes saßen, sind nur eben nicht ganz in die Richtung (Gewehrfeuer) gelaufen, in die die Wagner Gruppe die Häftlinge eingeplant hat. Es sind haufenweise Häftlinge so ausgebüxt und nach Russland zurück.
Das russische Verteidigungsministerium hat dieses „Projekt zur Rehabilitation“ nun gestoppt und darf nur noch selbst in Gefängnissen rekrutieren.
Prigoschin darf sich nicht mal beschweren
Russland hat die Strafen für die Kritik an der „Spezialoperation“ erheblich verschärft. Es geschieht dann auch zwischen russischer Armee und Wagner Söldnern das, was innerhalb der russischen Armee geschieht. Die eigenen Leute werden mal kurzerhand erschossen.
Russland kann nicht vor oder zurück
Russland hat weltweit Probleme, an Waffennachschub zu kommen. Russland selbst hat sich nie wirklich eine Rüstungsindustrie aufgebaut (bis 2014 lieferte noch Rheinmetall nach Russland). Russische Zivilisten fliehen reihenweise nach Norwegen. Russland wird den eigenen Soldaten nicht erlauben, öffentlich zu erzählen, in was für eine Todesfalle sich selbst Wagner Söldner einschreiben.
Und wir liefern dann auch noch, an die Ukraine, Leopard 2 Panzer zur Landesverteidigung, während Sahra Wagenknechts „Argumente“ gegen Panzerlieferungen nur als weltfremde Slogans verpuffen, die die Linkspartei, in Umfragen, unter 4 Prozent drücken.