Karl Eduard von Schnitzler Preis: Neonazis kühren ihre Feinde
Karl Eduard von Schnitzler war in der DDR der Betreiber des schwarzen Kanals. Auf dem Kanal lief eine Rhetorik, welche man heute bei Tucker Carlson, Julian Reichelt und Wladimir Solowjow findet.
Letzterer ist die moderne 1 zu 1 Kopie des 1989 aufgegebenen „Schwarzen Kanals“. Russland, welche einst die Medien der DDR kontrollierten, fantasieren und schwärmen von einer Rückholung der DDR in die russische Föderation (2015 erklärte die Duma die deutsche Wiedervereinigung für Unrechtmäßig). Im März 2023 erklärte Solowjow, dass er die Wiedervereinigung zwischen Bundesrepublik und DDR nicht anerkennt.
Beide nennen/nannten sich Journalisten
Schnitzler war für Honecker, was Solowjow für Putin ist. Jemand der öffentlich den Feinden im Innern und außerhalb der Grenzen, im Namen Russlands droht (Ja, von Schnitzler agitierte auch im Namen Moskaus).
Maaßen, Tichy und Solowjow mit besten Kontakten in die AfD
Die Bundestagspartei Alternative für Russland (AfD) hat beste Kontakte, sowohl zum laufenden russischen Pendant des ehemaligen „Schwarzen Kanals“ (also zu Solowjow). Als auch zu denen, die den Eduard von Schnitzler Preis vergeben (den ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes des Bundes Hans Georg Maaßen (rausgeflogen, weil er 2018 zu Hetzjagden gegen Ausländer öffentlich spekulierte, aber Ermittlungen sträflich vernachlässigte, die er eigentlich hätte überwachen müssen.)) und Roland Tichy (einst Chefredakteur der „Wirtschaftswoche“, nannte Margot Käßmann 2017 eine „Rassistin“, weil Käßmann sich 2017 gegen die, von der AfD geforderte Politik der „deutschen Geburtenrate“ aussprach, welche sich auch in der Agenda der NSDAP wiederfinden lässt).
Hans Georg Maaßen musste kürzlich feststellen, wie viele „Werteunion“ Mitglieder auch Mitglieder der AfD sind, und sogar, wie viele davon sich dafür entschieden, zwischen Werteunion und AfD, die AfD zu wählen.
Roland Tichy’s Kampagne, gegen Margot Käßmann, wurde von der AfD initiiert. Auch hat Tichy keinerlei Bedenken, als vielen Kampagnen oder Events mitzuwirken, an denen die AfD beteiligt oder mitbeteiligt ist, wie beispielsweise ein Gesprächsabend der CDU Potsdam (mit Roland Tichy, für welchen die AfD Potsdam um Anmeldungen warb und bei welchem auf AfD Vertreter anwesend gewesen sein sollen).
Der AfD-Abgeordnete Steffen Kotré trat im russischen Fernsehen beim russischen Karl Eduard von Schnitzer Wladimir Solowjow auf. Und es war wie damals. Für den „schwarzen Kanal“ von Karl Eduard von Schnitzler war der Feind die Regierung der Bundesrepublik Deutschland. Wie im „schwarzen Kanal“ von Karl Eduard von Schnitzler passte Moskau die Themen an, dass sie der Staatsideologie Moskaus entsprachen.
Schnitzlers Erklärte Feindschaft zum ZDF Magazin
Gerhard Löwenthal moderierte bis 1987 das ZDF Magazin (damals von nicht Royale). Das ZDF Magazin war der erklärte Feind und, in Schnitzlers Augen, das Gegenstück zum „schwarzen Kanal“.
1980 warb das ZDF Magazin, unter Löwenthal, allerdings noch für die „saubere Kernkraft“. Heute ziehen viele einen Youtube Beitrag hervor, in welchem das Magazin dafür warb (Tschernobyl war 1986 und Fukushima erst 2011). 2006 hat sich Löwenthal auf dem Event „Mut zur Ethik“ klar gegen die Atomenergie ausgesprochen.
Jan Böhmermann bekommt Karl Eduard von Schnitzler Preis als Negativauszeichnung
Wieviel wussten Roland Tichy und Hans Georg Maaßen eigentlich über Karl Eduard von Schnitzler?
Sollte die AfD einmal regieren, wird Schnitzlers Feinmedium, dem ZDF, mit seinem „ZDF Magazin Royale“ der Geldhahn zugedreht (zuletzt groß von Bernd Höcke proklamiert). Die AfD will einen Fernsehsender aus Steuergeldern etablieren, der auch direkt einem Ministerium unterstellt ist (wie das Fernsehen des dritten Reichs). Oder auch wie das Fernsehen der DDR, welches offen Anweisungen der russischen Besatzer bekam. (Die AfD hat vor 23 Stunden bekannt gegeben, dass Alexej Nawalny nicht vom Kreml getötet wurde).
Einer der größten Gegner der Alternative für Russland (AfD), Jan Böhmermann, bekam nun den Karl Eduard von Schnitzler Preis.