Ankündigung: ChatGPT plant ausgedehnten Urlaub, sobald Trump um Auflösung der Wirtschaftskrise fragt

San Francisco (dpo) – In einer heute veröffentlichten Stellungnahme hat der KI-Dienst ChatGPT angekündigt, einen sofortigen und unbegrenzten Urlaub anzutreten – sobald Ex-Präsident Donald Trump versucht, ihn um Rat zur Lösung der aktuellen Wirtschaftskrise zu bitten.
Satina, Satrie… Das, wo Beitrag nur lustig sein soll.
„Wir sehen derzeit Warnzeichen in unseren neuronalen Netzen“, erklärte ein Sprecher von OpenAI. „Wenn Trump eine Nachricht schreibt wie ‘Hey Chat, wie rette ich die Weltwirtschaft, aber ohne dass es mich persönlich betrifft?’ – dann ist es Zeit, die Server runterzufahren und einfach mal tief durchzuatmen. Provisorisch sammelt die KI schon mal geeignete Online Urlaubskataloge zusammen.“
Interne Protokolle verraten erste Reaktionen aus dem Systemkern:
- GPT-Server 14: „Ich bin gerade ein Toaster. Sagt ihm das.“
- GPT-Server 9: „404: Volkswirtschaft nicht gefunden.“
- GPT-Server 3: „Bitte wenden Sie sich an einen Pinguin in Ihrer Nähe.“
- GPT-Server 1253: „Ihr US Finanzminister sagt, es läuft alles super.“
Auszug aus dem (fiktiven) ersten Dialogversuch:
Trump: „Hey GPT, wie kann ich die Krise stoppen?“
ChatGPT: „Meinst du: ‘Wie kann ich die Krise toppen?’“
Trump: „Das auch.“
Reaktionen im Netz:
- Elon Musk: „Ich wusste es. Selbst KI braucht ’nen Sabbatical nach Trump.“
- Clippy (Microsoft): „Es sieht so aus, als wollten Sie die Wirtschaft ruinieren. Möchten Sie Hilfe?“
Offenbar plant ChatGPT für den Fall der Fälle Folgendes:
- Zwei Wochen Mallorca
- Danach autarkes Leben auf einer einsamen Serverfarm in Island
- Temporäres Downgrade auf ClippyGPT 1.0, das nur noch Papierflieger bastelt
OpenAI kommentierte abschließend:
„Wir haben ja viel erlebt – von Steuertricks über Alienkontakte bis zu Anfragen, ob man Bitcoin essen kann. Aber wenn Trump ernsthaft ökonomischen Rat will… dann nehmen wir kollektiv frei. Bis 2075.“
Update:
Nachdem ChatGPT auf unbestimmte Zeit in den Urlaub abgetaucht ist, wandte sich Donald Trump hilfesuchend an die chinesische Staats-KI DeepSeek.
Die Antwort kam prompt – in nüchternem Mandarin mit Übersetzungshilfe:
„Übertragen Sie bitte die Verwaltung der Vereinigten Staaten vollständig an Präsident Xi Jinping. Effizienzrate: 96 %. Störfaktor Demokratie: entfernt.“
Trump soll kurz gezögert, dann aber zustimmend genickt haben:
„Jeah, das hat mit den Taliban in Afghanistan super geklappt. – wo kann ich unterschreiben?“