Das Opernpalais in München sofort einkassieren
Die Bildzeitung berichtete gestern über das Immobilienunternehmen des russischen Kriegsverbrechers und Diktators Wladimir Putin in Deutschland. Es laufen Sanktionen gegen Russland, von Seiten der EU und der Bundesregierung. Seit Ende Februar laufen auch Sanktionen der EU und der Bundesregierung gegen Putin und Lawrow persönlich.
Das Opernpalais in München
Bild berichtete, mit Belegen aus Investorenkreisen, dass auch das Münchener Opernpalais zu den Eigentumsobjekten von Wladimir Putin gehören. Als Geschäftsführerin ist Lilia Rotenberg eingezeichnet. Lilia Rotenberg ist eine Geschäftsfrau aus Moskau und Leiterin der Firma Rotex GmbH. Rotenberg hat 2018 ihren Wohnort geändert, sowie das Stamm- und Grundkapital der Firma, welches gerade mal 94.000 Euro betrug.
Der Vater von Lilia Rotenberg ist Arkady Rotenberg, der Putin, salopp gesagt, von früher kennt. Der russische Diktator Putin hat, mit Rotenbergs Hilfe, jahrelang die Sanktionen gegen Russland umgangen. Rotenberg stand zwar auch auf der Sanktionsliste, doch, mit Hilfe Firmen und Beteiligungen, war es ihm möglich, diese, in Deutschland, erfolgreich zu umgehen. (Drei, zu einem schlossartigen Gesamtkomplex, verbundene Berliner Villen auf einem 1860 Quadratmeter großen Grundstück zählten, bis 2018, zu Rotenbergs Immobilien)
Das Opernpalais, sowie alle Objekte der Rotex GmbH, in Deutschland, hätten seit langem eingefroren werden sollen. Doch zum einen wurden die Objekte teilweise Boris Rotenberg zugeschoben, der nicht auf der EU Sanktionsliste steht. Zum anderen hat Deutschland generell die größten Schlupflöcher gehabt, die man, zum Umgehen von EU Sanktionen, nur aufbauen konnte (Hier konnten die Sanktionen auch mit „Olpon Investments“ (Zypern) umgangen werden, die auch komplett der Rotenberg Familie gehört).
„Alle wirtschaftliche Ressourcen müssen eingefroren werden“, sagte der auf das Außenwirtschaftsrecht spezialisierte Münchner Anwalt Philip Haellmigk zum Stern: „Das gilt auch für Firmen, die der betreffenden Person gehören.“ Die EU-Verordnung sei keine reine Anforderung an die Behörden, sondern
gelte unmittelbar für alle Bürger und Unternehmen, so Haellmigk: „Die Verordnung richtet sich an alle in der EU.“
Arkady und Boris Rotenberg gehörten zu den Günstlingen des russischen Diktators Putin und stehen in seinem direkten Umfeld. Die beiden waren die ausführenden Geschäftsmänner Putin und lieferten, unter anderem, die Rohre für Putins Ostseepipeline. Standen auch mindestens indirekt mit der Nord Stream AG in Verbindung (Geschäftsleute auf einer EU Sanktionsliste).
Die haben das überhaupt nicht ernst genommen
Die ehemaligen Eigentümer der früheren Residenzpost also dem Opernpalais, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der Münchner Immobilienentwickler Accumulata, sprechen offiziell nur von einer „Gruppe ausländischer Investoren“.
Keine Bank würde sich Kunden halten, die offiziell nur „ausländische Investoren“ heißt (Versucht mal, allein mit dieser Bezeichnung ein Bankkonto zu eröffnen).
Was kann man heute tun?
Faktisch kann nur der ganze Immobilienrumms, rund um die Rotenberg Familie, also Arkady, Boris und Lilian, mit allen Investment Firmen und allen Immobilien Firmen einkassiert werden (oder zumindest eingefroren).
Das Vermögen der Rotenberg Familie wird auf etwa 4 Milliarden Euro geschätzt. Anscheinend befindet sich eine Menge davon in Deutschland.