Künstliche Intelligenz im Gaza Krieg
Seit dem 28. Oktober 2023 wird im Gaza Streifen, an der israelischen Grenze, gekämpft. 27000 Menschen wurden seither, im Rahmen dieses Krieges, getötet.
Künstliche Intelligenz
Anfang Dezember 2023 berichtete der „Guardian“, dass „Learning Machines“, also „künstliche Intelligenz“, von Seiten des israelischen Militärs, zur Kriegsführung eingesetzt wird.
Eine Aufgabe der „künstlichen Intelligenz“ ist dabei die Identifizierung von Angriffszielen. Das israelische Militär (IDF) hat dabei eine Spezialeinheit geformt mit dem Namen „Target Factory“. „Cybersicherheit, Dekodierung und Forschung“ sei die primäre Aufgabe dieser „Target Factory“.
Ohne Datenbank geht gar nichts
Die „künstliche Intelligenz“ kann dabei so intelligent sein, wie sie will. Sie ist, ohne Daten, dumm wie Stroh. Mit „Daten“ sind Bewegungsprofile, Kontaktdaten und Kommunikation gemeint. Die „Target Factory“ wird augenscheinlich mit genau diesen Daten gefüttert.
Wie wir bisher glaubten, wie der israelische Geheimdienst an Informationen kommt
Wir dachten bisher immer, dass ein Typ aus Israel, ohne Vergangenheit, insgeheim, für Israel arbeitend, bei der Hamas eingeschleust wird und sich mit dem Chef der Bande zuerst anlegt und ihm dann aus einer brenzligen Situation zieht, um sich so mit dem Chef der Bande anzufreunden und um so Bierchen mit dem Chef der Bande zu trinken, während der Typ, hinter dem Rücken des Chefs, etwas mit der Schwester des Chef’s der Bande anfängt, woraufhin der Chef richtig sauer wird, woraufhin der Typ den Chef der Bande aber wieder aus einer brenzligen Situation rettet, was dem Chef der Bande wieder versöhnt, weil der Chef der Bande alle Leute, um ihn herum, wieder und wieder als „Familie“ bezeichnet.
Aber nein, es läuft, beim israelischen Geheimdienst komplett anders als im ersten „Fast & Furious“ Film.
Bewegungsprofile
In der „Target Factory“ werden Bewegungs- und Kontaktdaten von etwa zwei Million Menschen, aus dem Gaza Streifen, ausgelesen. Und weil die „Target Factory“, im Personal, klein bleiben muss, eine kleine Anzahl an Personen, aber etwa 3000 Jahre für das Auslesen benötigt, wird ein KI-System für das Auslesen der Daten verwendet.
Das Profiling identifiziert und liefert Namen und sucht auch nach Social Media Profilen und Browser Verläufen, um den Standort zu ermitteln, gleicht den, auf Instagram angegebenen Standort, mit Kartenmaterial ab und erhält dann die GPS Koordinaten des Standorts, auf dem das Instagram Foto des Mannes erstellt wurde, dessen Namen die KI zutage gebracht hat.
Die KI sucht dann weiter
Weitere Personen auf dem Bild werden dann von der KI identifiziert, sprich es folgt ein automatisierter Bildabgleich mit anderen Bildern, in den sozialen Netzwerken.
Irgendwann bringt die KI dann auch diese Namen zutage.
Wieviel Zugang hat die KI?
Es gibt kaum ein Social Network, welches aus Israel kommt und welches sich tatsächlich im eigenen Land behaupten kann (fragt mal Xing, wie schwer es ist, so ein Netzwerk aufzubauen). Die beliebtesten Social Media Dienste in Israel und im Gaza Streifen sind Facebook, WhatsApp, Instagram, Twitter und TikTok. Etwa 900.000 Menschen, im Gaza Streifen, nutzen Android als Smartphone Betriebssystem (Welches mit „Maps“ ständige Bewegungsdaten liefert).
Israel flutet Tunnel
Israel flutet inzwischen Tunnel, die das israelische Militär als „Hamas Tunnel“ bezeichnet. Mehrere Hilfsorganisationen sind sich einig, dass sich in den gefluteten Tunneln auch Leichen ertrunkener Menschen befinden.
Informatiker sind davon überzeugt, dass die KI, mithilfe der Bewegungsdaten, dazu beigetragen hat, die Orte der Tunnel zu ermitteln.
Liefern Social Media Konzerne Informationen zur Kriegsführung?
???
