Übler Schreibfehler – Trump verhängt 25 Prozent Zölle gegen McDonalds Island

Nochmal Satire. Gibt’s überhaupt ernste Artikel zu dem Thema?
Washington, D.C. (dpo) – Ein peinlicher Schreibfehler im Weißen Haus sorgt derzeit für diplomatische Verwirrung und schlechte Laune bei Fast-Food-Maskottchen weltweit. Anstatt Strafzölle auf die entlegene Heard and McDonald Islands zu verhängen, landeten die neuen Handelssanktionen versehentlich auf der fiktiven McDonalds Island – der Heimat von Ronald McDonald, Grimace, dem Hamburglar und weiteren ikonischen Figuren des Fast-Food-Konzerns.
„Diese Clowns haben uns über Jahrzehnte mit Happy Meals eingelullt und unseren Markt mit billigen Chicken McNuggets untergraben“, verkündete Präsident Trump wütend auf einer improvisierten Pressekonferenz mit Ketchup-Fleck auf dem Hemd. „Es war höchste Zeit für Vergeltung.“
Ronald McDonald äußerte sich entsetzt:
„Das ist ein klarer Fall von Diskriminierung gegen rotgelbe Clowns. Wir haben mit internationalem Handel rein gar nichts zu tun – wir leben auf einer Fantasieinsel aus Pommes und Milchshakes!“
Grimace zeigte sich weniger diplomatisch:
„Ich schwöre, wenn Trump nochmal versucht, meinen Triple Cheeseburger zu besteuern, flipp ich komplett aus.“
Ein Sprecher des Weißen Hauses gab inzwischen zu, dass die Sanktionen auf einem Tippfehler beruhen könnten.
Statt „Heard & McDonald Islands“ sei versehentlich „McDonalds Island“ in das Zoll-Dokument aufgenommen worden – eine Insel, die offiziell nicht existiert, aber regelmäßig in Träumen von Kindern und amerikanischen Werbestrategen besucht wird.
Trotz der Enthüllung weigert sich Trump, die Maßnahme zurückzunehmen.
„Wenn diese Maskottchen frei und steuerfrei operieren dürfen, ist niemand mehr sicher. Was kommt als nächstes? Steuerfreie Big Macs in Nordkorea? Ich denke nicht!“
McDonald’s plant derweil eine Klage – auf eine Extra-Portion Gerechtigkeit.